Die Exportgala der Wirtschaftskammer Kärnten, Außenwirtschaft und der Raiffeisenlandesbank Kärnten war der stimmungsvolle Abschluss des 20. Exporttages. Ausgezeichnet wurden dabei in vier Kategorien die herausragenden Exportleistungen von Kärntner Unternehmen.
Gewinner und Nominierte in der Kategorie „Dienstleistungsexporteure“
- Augmensys GmbH (Gewinner)
- Symvaro GmbH
- priorIT EDV-Dienstleistungs GmbH
Gewinner und Nominierte in der Kategorie „Kleinbetriebe“
- AIR6 Systems GmbH (Gewinner)
- KRM Kunstoff-Recycling-Maschinen GmbH
- MTA Messtechnik GmbH
Gewinner und Nominierte in der Kategorie „Mittelbetriebe“
- Goldeck Textil GmbH (Gewinner)
- Armacell Austria GmbH
- go-e GmbH
Gewinner und Nominierte in der Kategorie „Großbetriebe“
- Hirsch Armbänder GmbH (Gewinner)
- Europlast Kunstoffbehälter GmbH
- Wild Holding GmbH
Schon in ihrer Einstiegsrede unterstrichen sowohl Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl, als auch Raiffeisen Landesbank Kärnten Vorstandssprecher Manfred Wilhelmer die wichtige Rolle der exportierenden Unternehmen für die Kärntner Wirtschaft. „Kärnten ist ein klassisches Exportland. Der Erfolg unserer Unternehmen ist abhängig vom Export. Nur so schaffen sie einen wesentlichen Anteil am Wohlstand in Kärnten.“ weiß Mandl und Wilhelmer ergänzt: „Es ist wichtig, dass die Unternehmen in die Welt hinausgehen, dort Erträge erwirtschaften und diese wieder investieren. Denn das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und ist die beste Basis zur Weiterentwicklung.“
Hemma Kircher-Schneider, Leiterin der Außenwirtschaft in der Wirtschaftskammer Kärnten zog zufrieden Bilanz über den gesamten Exporttag. Mit rund 250 angemeldeten Besucherinnen & Besuchern, 25 Wirtschaftsdelegierten von vier Kontinenten, einem neuen Pitching-Format, zwei World-Cafes, wo u.a. auch über das aktuelle Lieferkettengesetz informiert wurde, einer Info-Session zur Finanzierung von Exportgeschäften und jeder Menge Vernetzungsgesprächen bestätigte sich das Veranstaltungsformat auch im 20. Jahr seines Bestehens.
Die Keynote des Abends hielt Evelin Steinberger. Als Investorin und CEO der Blue Minds Group betrachtete sie die Chancen, die der Wandel in der Weltwirtschaft mit sich bringt. Wichtig ist aus ihrer Sicht das Mindset und die Fähigkeit immer wieder über den Tellerrand hinauszublicken und sich mutig neuen Herausforderungen zu stellen, ohne dabei eine gewisse Form von „unternehmerischer Nächstenliebe“ zu vernachlässigen.
Das klare Bekenntnis der Landespolitik zum Export bekräftige Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig: „Mit der Verlängerung der Exportoffensive unterstützt das Land Kärnten mit 1,2 Mio. Euro die heimischen Betriebe, damit sie auch in global herausfordernden Zeiten Wachstumspotenziale ausschöpfen können und Kärnten auch weiterhin ein erfolgreiches Exportland bleibt. Mit dieser Unterstützung schafft man für die Unternehmen eine Türöffner-Funktion in neue Märkte!“
Und genau jene, die bereits mit ihren Exportleistungen mutig durch diese Tür gegangen sind, standen dann im Zentrum beim eigentlichen Höhepunkt der Exportgala. Schon im Vorfeld, bei der Anzahl der Einreichungen, konnte man sich über eine neue Rekordzahl freuen. Eine Jury aus Expertinnen & Experten bewertete nach verschiedenen Kriterien, wie z.B. der Exportquote, aber auch nach Kriterien hinsichtlich Nachhaltigkeit und Diversität der Exportmärkte. In vier Kategorien wurde der Exportpreis verliehen.
Kurz und knapp fassten Jürgen Mandl und Manfred Wilhelmer den 20. Exporttag 2023 zusammen und brachten es abschließend auf den Punkt: „Das Glas ist halbvoll und nicht halbleer. Und genau hier und heute wird es vorgelebt, einfach Dinge zu tun und umzusetzen, wo das andere gar nicht erwarten würden. Dafür möchten wir recht herzlich Danke sagen!“
Mit den richtigen Partnern gelingt der Eintritt in neue Märkte garantiert!
Rund 2.500 etablierte exportierende Betriebe in Kärnten wissen es bereits: Der Schritt ins Ausland eröffnet jedem Unternehmen neue Chancen. Ganz egal ob ins Nachbarland oder auf einen anderen Kontinent: Grenzüberschreitend, international Geschäfte zu tätigen oder Produkte oder Dienstleistungen zu exportieren, bietet viele Möglichkeiten und sollte gut vorbereitet sein. Hilfreich sind im jeweiligen Partnerland die Verbindungen eines gut geknüpften Netzwerkes, z.B. um bei bürokratischen Anforderungen die sprachlichen Barrieren zu überwinden und den kulturellen Background des neuen Zielmarktes zu verstehen. Erfahrungswerte von kompetenten Partnern sind dabei sehr wertvoll.
Die Außenwirtschaft in der Wirtschaftskammer Kärnten ist der wichtigste Partner bei allen Exportfragen, steht in Verbindung mit einem weltweiten Netzwerk an AußenwirtschaftsCentern und bietet Lösungen bei möglichen Herausforderungen (z.B. Zollfragen, rechtlicher Angelegenheiten, Logistik, u.v.m.).
Als die Nummer 1 im Firmenkundengeschäft ist die Raiffeisen Landesbank Kärnten der verlässliche Partner bei der Finanzierung, Förderung und Absicherung von Export- und Importgeschäften. Über die Raiffeisen Bankengruppe ist die Raiffeisen Landesbank Kärnten mit einem außergewöhnlich dichten und erfahrenen Netzwerk in 14 CEE-Märkten vertreten und weltweit in über 30 Ländern aktiv. Zuhause in Kärnten, auf der ganzen Welt daheim – das ist außergewöhnlich praktisch.
